Meine Kindheits-Gespenstergeschichten

Als Kind, aufgewachsen in einem kleinen Barrio in der Provinz in den 1980er Jahren, erlebte ich zwei unheimliche Ereignisse, die ich niemals vergessen werde. Das Leben war einfacher und unsere kleine Gemeinde hatte keinen Strom, sondern benutzte Öllampen für Licht bei Nacht.

Eines Abends gingen mein Onkel und ich zu dem Haus eines Nachbarn, um einen Film anzusehen. Das hell erleuchtete Mondlicht führte uns nach Hause, nachdem der Film vorbei war, aber als ich mich für die Nacht in dem schwach beleuchteten Zimmer vorbereitete, sah ich etwas Ungewöhnliches. Eine seltsame, schwarze Hand mit langen roten Fingernägeln ruhte in der Nähe meines Bettes. Angst und Neugier überwältigten mich, aber ich widerstand dem Drang, unter das Bett zu sehen, und bewegte mich stattdessen von ihm weg, versteckte mich unter meiner Decke, bis zum Morgen, als die Hand verschwunden war.

Das zweite Ereignis ereignete sich an einem mondlosen Abend nur wenige Monate später. Mein Vater bat mich, Zigaretten von dem einzigen Sari-Sari-Laden in unserer Gegend zu kaufen. Als ich durch die Dunkelheit ging, stolperte und fiel ich mit dem Gesicht nach unten. Zu meiner Überraschung formte sich eine rauchige Gestalt direkt vor meinem Gesicht, die die Form eines Hundes annahm. Entsetzt eilte ich zum Laden und zurück nach Hause so schnell wie möglich.

Diese Erfahrungen haben mich ein Leben lang begleitet, als Erinnerung an die unerklärlichen Geheimnisse, die uns manchmal umgeben.


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