Als Kind verbrachte ich meine Sommerferien im Haus meiner Großeltern mit meinen zwei Brüdern. Es war ein wunderbarer Ort, voller Liebe und neuer Abenteuer jeden Tag. Mein Großvater und ich waren sehr verbunden.
Als ich ungefähr 10 oder 11 Jahre alt war, erlitt mein Großvater einen Herzinfarkt und verstarb kurz darauf. Ich wurde nicht dazu eingeladen, ihn im Krankenhaus zu besuchen oder seiner Beerdigung beizuwohnen, was für mich zutiefst traumatisch war.
Meine Beziehung zu meiner Großmutter blieb stark, aber als ich mit 18 nach Florida zog, änderte sich alles. Ich kehrte jedoch nach Schottland zurück, als sie krank wurde und verbrachte ihre letzten Tage mit ihr. Es war eine emotionale und traurige Zeit, aber auch kostbar.
Nach meiner Rückkehr nach Florida begann ich, lebhafte Träume über meine Großmutter zu haben. Im ersten Traum sagte sie mir, dass es oben über dem Wohnzimmerfenster einen feuchten Fleck gäbe. Ich rief meine Mutter an, die zum Haus ging und den feuchten Fleck genau so fand, wie ich ihn beschrieben hatte.
In einem anderen Traum sagte mir meine Großmutter, ich solle meinem Vater sagen, er solle in einer bestimmten Schublade nach einem besonderen Buch suchen, das sie für ihn zurückgelassen habe. Er tat dies und fand genau das Buch, wie ich es beschrieben hatte.
Über mehrere Wochen hinweg hatte ich eine Reihe von Träumen, in denen meine Großmutter konkrete Anweisungen gab, wie man Gegenstände aus ihrem Haus finden könne. Jedes Mal rief ich meine Eltern an und sie fanden die Gegenstände genau dort, wie ich es beschrieben hatte.
Das bemerkenswerteste Erlebnis hatte ich, als ich meinen Großvater draußen vor dem Haus meiner Großmutter sah. Er sagte mir, er liebe und vermisse mich und ich konnte endlich Abschied nehmen. Es war ein emotionales und lebhaftes Erlebnis, das ich nie vergessen werde.
Seitdem habe ich keine Träume mehr über meine Großeltern gehabt. Ich bin jedoch dankbar für die Gelegenheit, auf irgendeine Weise zu helfen, nach ihrem Tod.
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