Meine unheimliche Kindheit

Als Kind wuchs ich in Kalifornien auf und zog später nach Pennsylvania, wo wir in einem Haus lebten, das für unsere Familie von fünf Personen gebaut wurde. Die Lage des Hauses war ungewöhnlich, es stand auf einer ruhigen „Hufeisen“-Sektion mit Häusern auf allen Seiten und nur älteren Nachbarn oder solchen, die selten im Freien verbrachten. Obwohl sich ein Hauptstraße in der Nähe befand, war es immer unheimlich still.

Das Haus selbst wurde mitten im Wald gebaut, umgeben von Bäumen und einer langen Auffahrt, die hinaufführte. Wir hatten viele Tiere, und sie starrten oft für lange Zeit auf die offene Dachbodenluke über dem Wohnzimmer, als wären sie erschrocken. Als ich älter wurde, bemerkte ich merkwürdige Vorkommnisse im Haus.

Ich erinnere mich an eine Nacht, als mein Himmelbett heftig schaukelte und ich Flüstern in meiner Nähe hörte. Ich hatte so große Angst, dass ich die Treppe herunterrannte und den Rest der Nacht bei meiner Mutter schlief. Wir hatten auch eine Badezimmertür im Obergeschoss, die von selbst zuschlug, sogar wenn keine Fenster offen waren. Der anhaltende Lärm machte es mir schwer zu schlafen, also ließ ich den Fernseher und das Licht für Trost an.

Meine Geschwister und ich wechselten oft die Zimmer, aber als ich das Dachgeschoss als mein Schlafzimmer bekam, war ich nicht glücklich darüber. Eines Nachts hörte ich merkwürdige Geräusche vor meiner Tür, wie Kettenklirren und leise Stimmen Murmeln. Diese Erfahrung ließ mich das Zimmer mit meinen Geschwistern tauschen.

Das Haus strahlte immer eine beunruhigende Atmosphäre aus, und wir entdeckten später, dass es auf einem Indianischen Begräbnisplatz gebaut wurde. Obwohl einige der merkwürdigen Vorkommnisse im Laufe der Zeit abgenommen haben, spüre ich immer noch Unbehagen, wenn ich das Haus besuche. Die Erfahrungen, die ich dort gemacht habe, waren nicht freundlich oder tröstend, sondern eher wie eine dunkle Präsenz, die über uns wachte. Das ist meine Geschichte darüber, in diesem gespenstischen Haus aufzuwachsen.


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