Hallo, ich bin Christopher und hier ist meine beängstigende Geschichte aus dem Jahr 2012, als ich in einem Möbelgeschäft arbeitete. Mein Kollege Kalvin und ich waren mit Lieferungen beschäftigt, als wir einen Anruf von unserem Manager erhielten, der uns bat, eine Wohnzimmereinrichtung von einem Haus am Flughafenweg in Roanoke Rapids abzuholen. Wir ahnte nicht, dass dieser Anruf unser Leben für immer verändern würde.
Als wir im Trailerpark ankamen, bemerkten wir einen weißen Ford F-150 und ein Polizeiauto vor dem Haus. Wir dachten, die Bewohner würden vertrieben und unsere Chef hätte uns geschickt, um das Mobiliar zurückzubringen, bevor sie aus der Wohnung entfernt werden. Doch als wir das Haus betraten, fanden wir heraus, dass das Ehepaar vor ein paar Tagen ermordet worden war.
Wir waren schockiert und verstört, aber wir folgten den Anweisungen unseres Chefs und luden die Möbel in unseren LKW. Als wir wegfuhren, diskutierten Kalvin und ich, was gerade passiert war. Wir kannten das Paar zwar nicht persönlich, wussten aber, dass der Mann Drogen aus dem Trailer verkaufte. Wir konnten uns nur fragen, was mit ihnen passiert war.
Nachdem wir die nächste Lieferung erledigt hatten, gingen Kalvin und ich wieder in den Berufsmodus über und reparierten einen Kühlschrank bei unserem nächsten Stopp. Doch als wir wegfahren wollten, sprang der LKW nicht an. Nach mehreren Versuchen startete er endlich, was uns beide sehr unbehaglich fühlten ließ. Wir konnten uns nur wundern, ob dies mit dem blutigen Wohnzimmer im Fond des LKWs zusammenhing.
In dieser Nacht wurde ich von schweren Schritten in meinem Flur geweckt. Zuerst dachte ich, es sei mein Sohn Damon, aber als die Gestalt auf unsere Schlafzimmertür zukam, merkte ich, dass es ein erwachsener Mann mit Arbeitsschuhen war. Ich erstarte vor Schreck und dachte, es gäbe einen Einbrecher in unserem Haus. Doch am nächsten Morgen fand ich heraus, dass die Haustür von innen verriegelt war, und meine Tochter sagte, sie habe einen Mann mit einem Hund gegen 3:30 Uhr morgens aus dem Haus gehen sehen.
Ich glaube, der Geist des ermordeten Mannes besuchte Kalvin und mich in dieser Nacht, um uns zu zeigen, dass es nicht okay ist, respektlos über ihn oder seine Frau zu sprechen. Diese Erfahrung hat mich seitdem nicht losgelassen, und ich habe nie wieder leichtfertig über das Geschehene gesprochen. Obwohl dies nicht die gruseligste Sache war, die mir je passiert ist, war es doch sehr unheimlich, und ich glaube, der Geist des Mannes versuchte, mir eine Botschaft zu senden.
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