Als ich jünger war, erzählte mir mein Vater Geschichten über ein Spukhaus, in dem er einst lebte. Kürzlich entdeckte meine Tante, dass das Haus auf einem alten Begräbnisgrundstück errichtet wurde, ähnlich wie im Film „Poltergeist“. Jedes Familienmitglied, das dort gelebt hat, hat etwas Seltsames erlebt.
Mein Großvater, ein Skeptiker, glaubte nicht an Geister und behauptete, nie etwas Ungewöhnliches erlebt zu haben. Dennoch hatte er regelmäßig Alpträume und spürte stets eine Anwesenheit im Haus. Er weigerte sich, allein dort zu sein.
Meine Tante sah eine Vollbild-Erscheinung eines Soldaten, der auf dem Bett meines Großvaters saß. Sie hatte keine Angst und als sie blinzelte, war die Gestalt verschwunden. Meine Großmutter hatte die beängstigendsten Erfahrungen. Sie sah ein weinendes Mädchen neben ihrem Bett zweimal. Als sie das Licht einschaltete, war das Mädchen verschwunden.
Im Haus ereigneten sich weitere seltsame Vorfälle, aber meine Erinnerung ist nicht perfekt. Es ist keine Überraschung, dass das Haus von Geistern heimgesucht wird, da es auf einem Begräbnisgrundstück errichtet wurde. Ich finde es schwer zu glauben, dass mein Vater nie etwas gesehen hat, denn er hatte offensichtlich Angst vor etwas Bestimmten. Allerdings ist er der Einzige, der nicht darüber spricht. Mein Großvater wischt es als einfach nur Träume ab, und meine Großmutter verstarb, als ich ein Baby war.
Ich wünschte, ich kannte die Adresse des Hauses, um herauszufinden, wo es sich befindet. Ich versuche, meinen Vater dazu zu bringen, mehr darüber zu erzählen, aber es könnte schwierig sein. Die Tatsache, dass das Kindheitsheim meines Vaters wie die Handlung von „Poltergeist“ ist, fasziniert mich. Ich wünschte nur, er würde sich mehr öffnen und über seine Erfahrungen dort sprechen.
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