My Father’s Hometown 4: My Hand Floating

Im Jahr 1998 wohnte ich in einem Haus, in dem meine Schwestern und ich ein Zimmer im zweiten Stock teilten. Mein Bett stand neben einem einzigen Schiebefenster aus Capiz, das auf einen Jackfruit-Baum schaute. An einem Abend schlief ich neben meiner älteren Schwester, die ein Taschenbuch las, während sie mir gegenüber saß.

Als ich da lag, mein rechtes Handgelenk gerade und mein linkes Arm auf meinem Bauch ruhend, spürte ich plötzlich eine Gänsehaut. Es schien, als ob mein rechter Arm nicht auf dem Bett läge, obwohl ich wusste, dass er es tat. In diesem Moment bewegte sich mein Arm und schlug mir ins Gesicht. Ich öffnete die Augen und sah meine Schwester mich verwirrt an. Sie fragte mich, warum ich meinen Arm in der Luft gehoben hätte, aber ich sagte ihr, es wäre wegen einer Mücke gewesen.

Ich hatte jedoch Angst, weil ich wusste, dass mein Arm von alleine in der Luft schwebte. Bis heute habe ich meinen Schwestern, besonders meiner Schwester, nie erzählt, warum sich mein Arm in jener Nacht bewegt hat.

Dieses Erlebnis einer seltsamen und unerklärlichen Begebenheit ist für mich bis heute ein Rätsel, aber es ist eine Erinnerung, die mich bis heute nicht losgelassen hat.

(360 Wörter)


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