Als Inder hat mich das Interesse an Geistergeschichten schon immer fasziniert, und während eines meiner Sommerferien hörte ich von meiner Großmutter einige schauderhafte Geschichten.
Meine Großmutter pflegte frühmorgens im Wald Holz zu sammeln. Eines Tages sah sie, was wie Menschen aussah, die an Baumästen hingen. Sie war schockiert und blieb das erste Mal ohnmächtig, doch letztendlich gewöhnte sie sich daran. Obwohl sie nie von Selbsttötungen oder Hinrichtungen im Wald gehört hatte, wirkten die Figuren so real, dass sie sie nicht erklären konnte.
Auch mein Vater hatte vor 17 Jahren auf einer Baustelle in Bangalore ein gruseliges Erlebnis. Er schlief in der Kelleretage, als er jemanden rufen hörte. Er folgte der Stimme und landete an einem See, wo ihn die Nachtwächter in einem verwirrten Zustand vorfanden. Es stellte sich heraus, dass ein Mann aus einem benachbarten Dorf im See Selbstmord begangen hatte, was den unheimlichen Ruf erklärt, den mein Vater gehört hatte.
Als ich in der 10. Klasse war, hatte ich einen Unfall und brach mir das Bein. Eines Nachts, als ich aufstand, um zur Toilette zu gehen, sah ich meinen verstorbenen Großvater und Onkel im Spiegel. Obwohl sie nach einer Minute verschwanden, konnte ich nicht mehr aufhören zu weinen und erzählte meiner Mutter davon. Meine Freunde glaubten mir jedoch nicht und machten sich darüber lustig.
Diese Erfahrungen haben mich gelehrt, dass es in dieser Welt viele Dinge gibt, die nicht durch Wissenschaft oder Logik erklärt werden können. Während manche sie als Halluzinationen oder Einbildung abtun, sehen andere sie als Beweise für das Übernatürliche. Unabhängig von den eigenen Überzeugungen sind diese Geschichten eine Erinnerung daran, dass es in dieser Welt oft mehr gibt, als wir mit bloßem Auge sehen können.
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