Im Frühling des Jahres 1980 ereignete sich für mich eine außergewöhnliche Erfahrung, die meine Sicht auf Leben und Tod für immer veränderte. Ich lebte damals mit meinen Eltern und meiner Großmutter in Savannah, Georgia. Meine Großmutter hatte die Angewohnheit, nachts gegen die Türpaneele zu klopfen, um sich im Haus zurechtzufinden. Erst nach dem Tod meines Großvaters im Dezember 1979 begann ich, an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Einige Monate später erkrankte meine Großmutter und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Nach einigen Wochen konnte sie zwar wieder nach Hause, war aber sehr schwach und benötigte Sauerstoffflaschen und Überwachungsgeräte. Als Elfjähriger war es für mich beängstigend, sie in diesem verletzlichen Zustand zu sehen. Ich kam jeden Tag nach der Schule nach Hause und setzte mich zu ihr, hielt ihre Hand und erzählte ihr, wie sehr ich sie liebte.

Leider verstarb meine Großmutter wenig später, als ich in der Schule war. Ich war am Boden zerstört und spürte eine tiefe Trauer. Da sie zu Hause gestorben war, wurde mir gesagt, dass ihr Geist im Haus gefangen sein könnte.

Eines Abends fragte ich, aus Neugierde, ob sie bei mir sei. Plötzlich erschien ihr Gesicht über der Decke, und ich hörte Klopfen an den Wänden, genau wie sie es früher getan hatte. Es war ein kurzes, aber kraftvolles Erlebnis, das mich näher zu ihr gebracht hat.

Mittlerweile bin ich 38 Jahre alt und habe zwei weitere Erfahrungen mit dem Jenseits gemacht, allerdings nicht in meinem Großmütterlichen Haus. Ich bin dankbar für diese Erlebnisse und plane, sie eines Tages zu teilen. Vielen Dank für Ihre Zeit und Aufmerksamkeit.


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