Am 13. Juni 2006 verlor ich meinen geliebten Großvater, den ich „Poppy“ nannte. Sein Tod kam plötzlich und unerwartet, was unsere Familie schockiert und in Trauer zurückließ. Wir hatten uns alle daran gewöhnt, ihn krank und schwach zu sehen, aber als wir ihn im Bestattungsinstitut besuchten, sah er wieder so aus wie früher, vertraut und warm zum Anfassen.
Ein ganz besonderer Moment trat ein, als der Bruder meines Großvaters, der während seiner Krankheit abwesend war, mit einem Blumenstrauß eintraf. Sobald er ihn auf einen Podest in dem Raum stellte, fielen die Blumen zu Boden, als ob Poppy selbst das Angebot ablehnen würde. Wir konnten nicht anders, als über den seltsamen Vorfall zu lachen und Trost darin zu finden, dass der Geist meines Großvaters immer noch anwesend war.
Bei der Trauerfeier hielt meine Tante Karen eine rührende Rede, gefolgt von einer Trauerrede des Pastors. Sie sprach über Poppys Sinn für Humor und seine Liebe, Geschichten zu erzählen und Streiche zu spielen. Während sie sprach, fiel der Namensschild an seinem Sarg ab und landete vor ihren Füßen, was alle Anwesenden zum Aufatmen brachte, bevor sie in Lachen ausbrachen.
Der Pastor fuhr fort, Poppy als hart arbeitenden Mann, liebevollen Ehemann und fürsorglichen Großvater zu preisen. Sie erwähnte auch, dass ich sein erstes Urenkelkind erwarte, was unsere Freude und Trauer verstärkte. Als sie sich zu mir umdrehte, erloschen die Kerzen auf beiden Seiten von Poppys Sarg, als ob er die Nachricht anerkennen würde.
Wir spürten Poppys Anwesenheit während des Tages und es brachte uns Trost in unserer Trauer. Wir wussten, dass es keine Verabschiedung war, sondern nur ein „Bis später“ von einem Mann, der das Leben aller von uns so tiefgreifend berührt hatte.
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