In den frühen 1990ern befand ich mich auf Orcas Island in den San Juan Islands von Washington, wo ich in einem bezaubernden älteren Anwesen mit 80 Waldakres umgeben wohnte. An einem heißen Augustnachmittag, als alle anderen Tennis spielten, beschloss ich, das Haus zu erkunden und mich im Inneren abzukühlen.
Das Haus war atemberaubend, und ich nahm mir Zeit, seine vielen Zimmer zu erkunden. Schließlich stieß ich auf einen Anschein eines Dachbodens, wo ich ein wunderschönes hölzernes Rahmen-Spiegel fand. Als ich hineinsah, hörte ich Stimmen, die sich in einer chaotischen Konversation unterhielten. Erschrocken und ein wenig aufgewühlt, eilte ich die Treppe hinunter und rannte nach draußen. Ich hatte keine Absicht, das Haus allein wieder betreten zu müssen.
Später an diesem Tag, als der Sohn des Eigentümers mit meiner Familie zurückkehrte, fragte ich ihn, ob jemand das Haus heimsuchte. Er bestätigte, dass es tatsächlich ein Gespenst im Haus gab – eine Frau, die sich vor mehreren Jahrzehnten das Leben genommen hatte. Sie hatte den Auspuff ihres Autos mit einem Lappen abgedichtet und den Motor im Garagenraum laufen lassen, bis sie an Kohlenmonoxidvergiftung starb. Selbst im Tod blieb sie in dem Herrenhaus gefangen.
Zusammenfassend hatte ich während meines Aufenthalts auf Orcas Island eine unvergessliche Erfahrung, als ich auf eine gespenstische Präsenz im Haus stieß, in dem ich wohnte. Die Geschichte der Frau, die sich das Leben nahm und immer noch das Eigentum heimsucht, ist sowohl tragisch als auch faszinierend.
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