Als ich elf Jahre alt war, verbrachten meine Familie und ich unsere Ferien bei meiner Großmutter in Batangas, Philippinen. Mein Cousin und ich spielten gern draußen, aber wir mussten bis 18 Uhr zurück sein.

Eines Abends saßen Kuya Jepoy, Irot und ich vor einem großen alten Mangobaum nahe unseres Hauses, nicht weit entfernt von der Straße. Es war spät, ungefähr 22 Uhr, und das Haus war immer noch voller Leben mit Familientreffen. Plötzlich wurde mir mulmig, als es dunkler wurde und es keine Straßenbeleuchtung gab, nur Mondlicht.

Ich sah einen kleinen Jungen auf der Straße laufen, aber Kuya Jepoy und Irot bemerkten ihn zunächst nicht. Als der Junge näher kam, nahm der Wind zu und meine Tante rief uns ins Haus. Kuya Jepoy und Irot rannten zum Haus, aber ich war wie angewurzelt vor Angst.

Der kleine Junge verwandelte sich in einen großen weißen Hund mit gelben Augen direkt vor mir. Ich schrie, als ich mich nicht bewegen konnte, und der Hund näherte sich mir auch. Mein Vater hob mich hoch und brachte mich in die Küche, sperrte uns ein. Draußen hörten wir Schüsse für etwa 10-15 Minuten und später riefen Leute, dass der Hund tot sei.

Als sie nachschauten, stellte sich heraus, dass es nur ein Bananenstamm war. Diese Nacht gingen wir alle schlafen, erschrocken über das seltsame Ereignis.


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