Physiker oder Schizophrener?

Als 31-jähriger Physikstudent, der einst Atheist war, aber inzwischen offen für andere Möglichkeiten bin, erlebte ich kürzlich einige ungewöhnliche Ereignisse, die ich nicht ignorieren oder wegdiskutieren kann.

Das erste Erlebnis geschah spät nachts, als ich an meinem Laptop saß. Ich hörte Stimmen in der Küche, die wie „dämonische Wichtel“ klangen und über den Kühlschrank und die Person am Laptop sprachen. Obwohl ich nichts sehen konnte, spürte ich eine Anwesenheit im Raum. Als ich sie aufforderte zu gehen, taten sie es, und das Licht wurde heller.

Ein paar Monate später wachte ich eines Morgens auf und sah drei hohe, rote Wesen um mein Bett stehen, die mich auslachten, weil ich Ungläubiger war. Sie behaupteten, ich würde ihr „Besitztum“ sein, wenn ich sterben würde. Auch diesmal bat ich sie, zu gehen, und sie verschwanden. Diese Erfahrung war so lebhaft, dass es kein Traum hätte sein können.

Nur zwei Tage nach dem zweiten Vorfall ging ich frühmorgens auf ein Feld in der Nähe meiner Schule spazieren. Vögel flogen in engen Kreisen um mich herum, was mir Sicherheit und Schutz vermittelte. Obwohl dies nicht übernatürlich war, glaube ich, dass es mit meinen vorherigen Erfahrungen zusammenhing.

Ein Monat später spürte ich eine böse Präsenz, während ich Hausaufgaben machte. Ich begann mit dem Raum zu sprechen und fragte, was sie von mir wollte. Plötzlich rief ich meine Freundin an, mit der ich zuvor nicht gesprochen hatte. Die Anwesenheit zwang mich, mit ihr zu sprechen, aber nicht über das, was passierte. Als ich widerstand, verdrehte sie mir den Hals und zwang mich, nie wieder darüber zu sprechen.

Seitdem kämpfe ich mit einer Lungenentzündung, einer Lungenembolie und einem leichten Herzinfarkt. Diese Erfahrungen haben meine Sicht auf das Leben verändert, und ich kann nicht mehr zwischen interessant und langweilig unterscheiden.

Ich weiß nicht, ob diese Vorfälle bedeuten, dass es in dieser Welt mehr gibt, als wir sehen können, oder ob ich die Anfangsstadien der Schizophrenie erlebe. Aber ich weiß, dass ich Hilfe bei der Bewältigung dessen brauche, was mir passiert, da die Wissenschaft allein keine Antworten bietet, nach denen ich suche.