Schatten Hund, Doppelgänger Oder Astrale Projektion?

Als Jugendliche war ich fasziniert von paranormalen Erscheinungen und betrachte mich als Anhänger solcher Phänomene. Vor Kurzem bin ich über Schattengestalten in Form von Menschen und Tieren gestolpert, was mich an eine eigene Begegnung erinnert hat.

Als ich 14-16 Jahre alt war, durchlebte ich eine schwierige Zeit und versank in Depressionen, über die ich mich jedoch nicht öffnete. Zu dieser Zeit bekamen meine Brüder und ich endlich einen Hund, eine Border/Bearded Collie-Mischung namens Raven. Er wurde zu meinem Vertrauten, und ich spürte seine Empathie mir gegenüber.

Eines Abends waren mein Bruder und ich allein zuhause, und ich beschloss, ihn nach dem Ausschalten des Lichtes in meinem Zimmer zu besuchen. Als ich den Flur entlangging, fühlte ich mich plötzlich dazu hingezogen, einen Blick in das Zimmer meiner Eltern zu werfen – jenen Ort, an dem Raven normalerweise schlief. Zu meiner Überraschung sah ich eine undurchsichtige, schwarze Masse, die Raven sehr ähnelte, aufrecht sitzend und aus dem Fenster blickend. Obwohl es genügend Licht im Raum gab, um Farben zu erkennen, war diese schattenhafte Gestalt vollkommen schwarz.

Ich rief Raven, doch er bewegte sich nicht oder reagierte in irgendeiner Weise. Ich fühlte keine Angst, nur Verwunderung über die seltsame Situation. Ich ging hinunter und teilte meinem Bruder mit, was vorgefallen war. Er informierte mich, dass Raven bereits seit einer Stunde draußen gewesen sei. Verwirrt rief ich nach Raven, und er kam aus seinem Hundehaus und betrat das Haus.

Bei der Rückschau auf diese Begegnung ist es merkwürdig zu bedenken, dass die Schattenfigur möglicherweise ein Doppelgänger gewesen sein könnte, da ihre Form jener Ravens perfekt entsprach. Er war hauptsächlich schwarz mit weißen Pfoten, Hals und der Spitze seines Schwanzes. Ich frage mich, ob mein Hund zu diesem Zeitpunkt astral projiziert haben könnte.

Leider mussten wir Raven aufgrund seiner Epilepsie ein Euthanasie-Verfahren unterziehen, und ich war nicht anwesend, als es geschah. Für zwei Wochen nach seinem Ableben hörte ich ihn nachts über den Küchenboden laufen, ein Geräusch, das mich zwar unheimlich berührte, mir jedoch gleichzeitig Trost spendete. Schließlich träumte ich, dass er mir mitteilte, dass es ihm gut gehe und er mich nicht länger als genau einen Monat besuchen könne. Danach hörten die Klopfgeräusche auf, und ich träumte ein weiteres Mal von ihm, wobei er mir versicherte, dass es ihm gut ginge.

Ich danke Ihnen fürs Lesen meiner Geschichte, die mir sehr viel bedeutet. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre Gedanken oder Kommentare zu dieser Erfahrung mitteilen würden.


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