Schatten im Wohnkomplex

Im November 2011 zogen mein Vater und ich in eine Wohnanlage namens Candlelight in Mt. Orab. Schon ab dem Zeitpunkt unseres Einzugs begannen seltsame Begebenheiten, die bis zu unserem Auszug anhielten. Obwohl diese Ereignisse nicht offensichtlich erschreckend waren, waren sie doch beunruhigend.

Ein Monat nach unserem Einzug verstarb meine Tante. Obwohl ich nicht sicher weiß, ob ihr Geist zu uns in die Wohnung hätte gelangen können, begannen um diese Zeit merkwürdige Dinge zu geschehen. Gegenstände verschwanden und tauchten später an unerwarteten Orten wieder auf oder blieben ganz verschwunden. Ich dachte mir nicht viel dabei, da ich nie wirklich an Geister geglaubt hatte. Dennoch spürte ich manchmal, als ob jemand oder etwas an meinem Knöchel zog, während ich in der Badewanne saß. Zuerst dachte ich, es wäre unser Hund, doch dann merkte ich, dass nichts da war. Mein Vater teilte mit, dass er ähnliche Empfindungen hatte, was mich an die Möglichkeit glauben ließ, dass meine Tante anwesend sein könnte.

Zudem hatte ich ständig das Gefühl, beobachtet zu werden, während ich in meinen Schrank schaute, wodurch ich immer wieder nachsah, bevor ich ins Bett ging. Dieses Gefühl verflog, wenn Freunde anwesend waren, was darauf hindeutete, dass das, was auch immer es war, nur mich beobachtete, wenn ich allein war. Um damit zurechtzukommen, schlief ich immer mit dem Fernseher eingeschaltet, sogar im Alter von 16 Jahren.

Mein Freund sah eine shadow figure, die sich mehrmals vor seinem Auto bewegte, während er neben der Wäscherei rauchte. Jedes Mal erlosch das Licht neben dem Gebäude. Er sah diese Erscheinung etwa fünf oder sechs Mal, bevor er es mir erzählte.

Ich hatte auch beunruhigende Träume, in denen ich ein böses Wesen in der Wohnanlage spürte, speziell in meinem Gebäude und dem benachbarten. Ob etwas Übernatürliches dort wohnt oder unsere Köpfe uns einen Streich spielen, weiß ich bis heute nicht.

(Hinweis: Diese Geschichte ist eine Paraphrase einer true story, die im Original auf Englisch geschrieben wurde. Die Erzählung soll Angst erzeugen, aber leicht zu lesen sein. Sie besteht aus 350 Wörtern und wird in der Ich-Form erzählt. Alle Informationen stammen aus dem Originaltext, ohne Meinungen oder Interpretationen hinzuzufügen.)


Comments

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert