Als ich 9 Jahre alt war, zogen meine Eltern und ich in ein Haus in Middleton, WI. Zwischen dem Einzug und meinem 19. Geburtstag erlebte ich in diesem Haus merkwürdige Phänomene.
Das erste Ereignis ereignete sich eine Nacht, als ich um 3:30 Uhr morgens aufwachte und einen Mann ohne Gesicht in meinem Schlafzimmer sah, der in meiner Tür stand. Die Silhouette des Mannes hatte kein Gesicht, aber ich spürte, wie er mich ansah, was mich schrecklich erschreckte. Ich versteckte mich unter der Decke und zitterte vor Angst.
Diese Erfahrung wiederholte sich in meiner Kindheit immer wieder, stets zwischen 3 Uhr und 4 Uhr morgens. Dies war jedoch nicht das einzige merkwürdige Geschehen in diesem Haus. Ich hörte oft Schritte im ganzen Haus, selbst wenn ich allein zu Hause war. Zudem vernahm ich Gespräche in verschiedenen Räumen, doch sobald ich mich der Quelle des Geräuschs näherte, hörte es auf.
Eine weitere seltsame Begebenheit bestand in dem Verschwinden von Gegenständen, am auffälligsten meiner Autoschlüssel. Ich legte sie auf die Küchenarbeitsplatte, ging weg und kehrte zurück, um sie zu finden – vermisst. Obwohl ich 10-20 Minuten suchte, fand ich sie immer am selben Ort, an dem ich sie liegen gelassen hatte.
Jetzt, mit 34 Jahren, habe ich paranormale Aktivitäten erlebt und bewältigt. Ich habe diese Geschichte nur meinen engen Freunden, meiner Frau und meinen Eltern (die inzwischen geschieden sind und das Haus verkauft haben) erzählt. Obwohl ich darüber nachgedacht habe, mit den aktuellen Bewohnern über ihre Erfahrungen zu sprechen, habe ich gelernt, dass es am besten ist, das Paranormale nicht zu suchen, weil es manchmal dich findet.
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