Im Juni 2008 zogen meine Mutter und ich in ein gemietetes Haus. Schon früh spürte ich eine unheimliche Atmosphäre, konnte es aber nicht beweisen. Als Nachteule verbrachte ich viele Sommernächte wach, bis seltsame Dinge geschahen.
Eines Abends, während ich mit einem Freund telefonierte, hörte ich plötzlich jemanden „Hallo“ sagen, obwohl niemand hinter mir stand. Meine Katze verhielt sich merkwürdig im Esszimmer, als würde ein Mann vorbeigehen, doch niemand war aufgestanden. Diese Ereignisse ließen mich anfangen zu zweifeln, ob das Haus tatsächlich besessen sei.
Um den Mysterien nachzugehen, träumte ich von einem dunkelhaarigen Jungen mit ernsten Augen. In meinem Traum wurde er wütend auf mich, weil ich über Geister gelacht hatte und schrie mich an, dass sein Tod kein Scherz sei. Der Traum erschien so real, dass ich aufwachte und Angst verspürte, ob es eine Warnung gewesen sei.
Meine Mutter hat Angst vor Gespenstern, und oft spottete ich über das vermeintlich gespenstische Haus. Doch nach meinem Traum konnte ich nicht anders, als zu zweifeln, ob ich nicht doch die Wahrheit gesagt hatte. Obwohl ich keine Beweise für meine Ahnung habe, kann ich das Gefühl nicht abschütteln, dass wir in diesem Haus nicht allein sind.
Zusammenfassend hatte ich einige unheimliche Erlebnisse seit dem Einzug in dieses gemietete Haus mit meiner Mutter. Obwohl ich nicht beweisen kann, ob das Haus besessen ist, kann ich die unerklärlichen Vorfälle nicht leugnen. Bis ich Gewissheit habe, bleibe ich wachsam und aufgeschlossen. Schließlich weiß man nie, ob sie sich nur verstecken.
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