Ich erlebte Schlaflähmung im Jahr 2015 am Neujahrstag während eines Urlaubs in Bangkok mit meiner Freundin. Wir hatten eine letzte Minute Buchung in einem 4-Sterne-Service-Apartment im Thong Lor Bereich, nahe der Ekkamai Straße. Das Hotel war anständig und sauber, aber es gab kleine Beschwerden über die Zimmerqualität in Rezensionen.
Wir checkten in unser Zimmer auf der fünften Etage ein, und ich bemerkte, dass die Schlafzimmertür beim Betreten leicht geöffnet war. Meine Freundin sah es auch, aber wir dachten nicht viel darüber nach. Später am Abend fühlten wir uns jedoch unwohl, als ob jemand oder etwas uns beobachtete. Die Temperatur im Zimmer schwankte und wir fühlten uns heiß und kalt, und es gab ein leises Klopfen, das wie Fingernägel auf hohlen Holzplanken klang.
Am nächsten Tag gingen wir aus und kamen spät in der Nacht zurück. Als ich ins Zimmer kam, spürte ich eine merkwürdige Wärme und Schwüle, aber ich winkte es als Erschöpfung von unserem Tag ab. Später in dieser Nacht erlebte ich jedoch Schlaflähmung. Ich wachte mitten in der Nacht auf und fand mich bewegungsunfähig und stumm, und ich spürte ein schweres Gewicht auf meiner Brust. Ich hörte leise Klopfgeräusche und spürte eine dunkle Präsenz im Raum.
In meinem halbschlafartigen Zustand sah ich eine schattenhafte Figur, die auf mir saß und mir die Handgelenke hielt. Ich versuchte mich zu befreien, aber ich konnte mich nicht bewegen. Ich begann laut buddhistische Gebete zu sprechen und plötzlich konnte ich mich wieder bewegen. Meine Freundin wachte auf, erschrocken, und fragte mich, was passiert sei. Ich erzählte ihr, dass ich Schlaflähmung erlebt habe, und wir beide fühlten uns erleichtert, sicher zu sein.
Wir checkten früh am Morgen aus dem Hotel aus und zogen in eine neue Unterkunft um. Obwohl es ein erschreckendes Erlebnis war, lernten wir eine wichtige Lektion über die Kraft unserer Köpfe und die Bedeutung von Selbstfürsorge beim Reisen. Wir sind nun vorsichtiger und hören auf unsere Intuition, wenn etwas nicht stimmt.
Zusammenfassend ist Schlaflähmung ein echtes und beängstigendes Erlebnis, aber es ist auch ein Hinweis auf die Kraft unserer Köpfe und die Bedeutung der Selbstfürsorge beim Reisen. Indem wir wachsam sind und auf unsere Intuition hören, können wir negative Erfahrungen vermeiden und stattdessen positive Erinnerungen schaffen.
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