Schwesternklon-Clownkopfmonster

Als ich sechs Jahre alt war, lebte meine Familie in Fresno und meine Eltern beschlossen, sich zu scheiden. Wir zogen in die staatlich geförderten Wohnungen um, die mir mit ihren zweistöckigen, halb abgetrennten Häusern und Holzböden sehr charmant vorkamen. Mein Vater stritt oft mit meiner Mutter, also dachte ich, dass die Trennung das Beste sei.

Ich war als Kind ein wenig abenteuerlustig und hatte zwei Unfälle – einmal stürzte ich die Treppe hinunter und ein anderes Mal rollte ich von meinem Bett auf meine Metall-Puppenhaus. Zum Glück wurde ich nicht ernsthaft verletzt.

Jahre später erwähnte meine Mutter, dass meine Schwester Ruth in unserem Haus in Fresno einen Geist gesehen habe. Ich fragte sie danach und sie erzählte mir, dass sie eines Nachts etwas Seltsames im Flur auf dem Weg zum Badezimmer gesehen habe. Sie beschrieb es als einen Clownskopf, ungefähr so groß wie ein Volleyball, mit weißer Haut, breiten, grinsenden roten Lippen und riesigen gelben Kulleraugen, die sich in ihren Höhlen drehten. Sie konnte sich an nichts anderes erinnern, was ich später als einen Albtraum erkannte.

Ich fragte Ruth, wie diese Erfahrung ihr Leben beeinflusst habe und sie sagte, dass es sie offen für bestimmte Dinge gemacht habe. Obwohl sie ein kluges Kind war, das den Unterschied zwischen Realität und Fiktion kannte, hinterließ diese Erfahrung einen nachhaltigen Eindruck bei ihr.

Zusammenfassend war unsere Zeit in Fresno von Veränderungen und unerwarteten Erlebnissen geprägt, aber wir alle kamen mit einer neuen Perspektive auf das Leben heraus.


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