Hallo, ich bin Pete und lebe in Südaustralien. Ich hatte ein paar unheimliche Erfahrungen, die ich nicht vergessen kann. Das erste ereignete sich, als ich 14 Jahre alt war und meine älteste Schwester in Ringwood, Victoria, besuchte. Sie und ihr Verlobter lebten im Haus seiner Eltern und luden mich ein, bei ihnen zu wohnen, bevor ihre Verlobungsfeier stattfand.
Am ersten Tag meines Besuchs schien alles normal zu sein, bis an einem Abend um 23:30 Uhr. Meine Schwester und ihr Verlobter waren mit den Vorbereitungen für die Party beschäftigt, während ich mich entschloss, früh ins Bett zu gehen. Das Schlafzimmer war geräumig, mit einem großen Kingsize-Bett am Ende des Flurs.
Nachdem ich mich fürs Bett zurechtgemacht und eine Comic-Zeitschrift gelesen hatte, hörte ich, wie sich die Tür leicht öffnete. Ich dachte, es wäre meine Schwester oder mein Schwager, also schloss ich sie wieder. Die Tür öffnete sich jedoch weit im zweiten Versuch, was mich unbehaglich werden ließ. Als ich in den Schminkspiegel des Kleiderschranks sah, sah ich, wie sich die Tür ein drittes Mal öffnete. Diesmal versuchte etwas auf der anderen Seite hereinzukommen, während ich kalte Luft spürte und schwere Atemzüge hörte.
Angsterfüllt schrie ich um Hilfe und mein Schwager stürmte ins Zimmer, fragte was los sei. Obwohl ich erschrocken war, konnte ich ihnen von der Tür und der Anwesenheit erzählen, die ich gespürt hatte. Meine Schwester ließ mich in ihrem Zimmer schlafen, nachdem das passiert war.
Am nächsten Morgen blickte ich durch die Glastür auf den Wohnbereich und sah eine weiße, milchige Gestalt auf einem Sessel sitzen. Ich dachte, es wäre Sonnenlichtreflexion, also rieb ich mir die Augen und fand die Gestalt immer noch dort vor. Es stand dann auf und bewegte sich auf mich zu. Terrorisiert rannte ich um den Schuppen herum, bis meine Schwiegermutter nach Hause kam und fragte, warum ich so seltsam sei.
Um es ihr zu erklären, sagte ich, dass ich Katzen gejagt hätte, und sie erwähnte, dass sie zu schnell für mich wären, um sie zu fangen. Später, nach der Verlobungsfeier, teilte mein Schwager mit, dass sein Vater vor ein paar Jahren an Magenkrebs in ihrem Haus gestorben sei. Offenbar war ich nicht der Einzige, der solche unheimlichen Gefühle dort hatte. Das Haus wurde ein paar Monate später verkauft, aber ich denke immer noch daran, dass es möglicherweise verflucht ist, und ich fühle mit denen, die es gekauft haben.
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