Nachdem ich mit meinem Sohn an einem Abend Battlefield gespielt hatte, ging ich gegen 22 Uhr ins Bett. In den letzten zwei Wochen konnte ich im Dunkeln schlafen, aber in letzter Zeit ließ ich das Licht auch dann an, wenn ich alleine zu Hause war. Die letzten Nächte ließ ich das Flurlicht brennen und dann das Schlafzimmerlampe. Meine Katze, Inca, war wie üblich bei mir.
Ich hatte eine unruhige Nacht, mehr als sonst. Der draußen wehende Wind half nicht. Ich lag im Bett und blickte aus dem Fenster, während ich dem Rascheln der Blätter im Wind lauschte. Ich schaltete den Radio ein und schloss die Augen, in der Hoffnung, dass die Musik die Geräusche des Windes übertönen würde. Doch selbst mit geschlossenen Augen sah ich rote Punkte, die mich an feindliche Kräfte beim Spielen von Battlefield erinnerten.
Ich öffnete wieder die Augen und spürte das Gefühl, beobachtet zu werden. Ich drehte mich um, so dass ich nicht mehr zum Fenster sah, schloss die Augen und hörte der Musik zu, in der Hoffnung, einschlafen zu können. Doch ich konnte dieses Gefühl des Beobachtetwerdens nicht abschütteln. Ich starrte auf die Schatten der Gegenstände im Zimmer an der Decke. Schließlich stand ich auf und schaltete das Flurlicht ein, ließ aber das Schlafzimmerlampe aus.
Als ich mit geschlossenen Augen dort lag, spürte ich ein kribbelndes, elektrisches Gefühl auf dem Hinterkopf, durch mein Haar. Eine kalte, sanfte Brise berührte den Nacken, und es fühlte sich an, als würde dieses kribbelnde, elektrische Gefühl meine Haare zärtlich streicheln. Obwohl ich Angst hatte, spürte ich eine Beruhigung, dass ich beschützt wurde. Das kribbelnde Gefühl lief den Hals hinunter und war beruhigend und tröstend.
Ich schlief ein, während mir die Worte im Kopf wiederholten: „Fürchte dich nicht, ich werde dir keinen Schaden zufügen, ich bin hier, schlaf.“ Ich wachte um 3:30 Uhr auf, um das Flurlicht auszuschalten, ging aber gleich wieder ins Bett.
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