Seltsamer Zahn

In meiner Kindheit hörte ich immer wieder gruselige Geschichten von meinen Tanten und meiner Großmutter über ihre Erfahrungen mit einer unheimlichen Präsenz in ihrem alten Haus. Sie berichteten von seltsamen Geräuschen, Dingen, die sie trafen, und unsichtbaren Händen, die sie berührten. Meine Großmutter wachte einmal auf, nachdem sie eine harte Ohrfeige auf den Rücken bekommen hatte. Später hörte eine meiner Tanten Gelächter und Platschen in der Badewanne, während sie allein zu Hause war.

Nach dem Umzug in eine neue Stadt dachten sie, sie hätten ihre Erfahrungen hinter sich gelassen. Doch die unheimlichen Sensationen kehrten zurück. Eine Tante spürte eine Hand auf ihrem Rücken, als sie zum Garagen ging, aber niemand war da. Meine Großmutter spürte erneut eine Hand auf ihrem Rücken, während sie schlief.

Jahre vergingen ohne weitere Vorkommnisse, bis eine meiner Tanten einen großen Zahn mit Gravuren in ihrer Baumschule fand. Kurz darauf spürten beide Tanten, wie sie „geschlagen“ wurden, als sie atmen mussten, nahe der Tür der Baumschule. Sie verbanden diese Ereignisse mit den Toden von Verwandten: einer Schwester bei einem Autounfall, einem Vater an Krebs und einem Onkel im Zweiten Weltkrieg.

Sie fragten sich, ob der Zahn mit Aborigine-Traditionen zusammenhängen könnte, da sie in Australien lebten. Die Familie hat den Zahn eingewickelt und in einem Schrank aufbewahrt. Sie suchen Rat darüber, was sie mit ihm machen sollen und ob die Erfahrungen etwas mit ihren verstorbenen Verwandten zu tun haben könnten.

In dieser optimierten Version habe ich die Ich-Perspektive beibehalten, einfache Sprache verwendet und den Originaltext verdichtet, während ich seine wesentlichen Punkte und Ideen bewahrt habe. Die Geschichte erkundet die Möglichkeit paranormaler Aktivitäten in Verbindung mit Familienerfahrungen des Verlusts und Aborigine-Traditionen.


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