Im Jahr 1995, während ich in Baguio City, Philippinen lebte, erlebte ich eine unheimliche Begebenheit. Die Stadt, die als das Sommerhauptquartier meiner Heimatstadt bekannt ist, war immer noch von einem verheerenden Erdbeben im Jahr 1990 in Mitleidenschaft gezogen.
Eines Tages, nachdem ich mit sechs meiner Freunde für einen bevorstehenden Tanzwettbewerb geübt hatte, gingen wir nach Hause und nahmen unseren üblichen Weg. Als wir an einem Gesundheitszentrum vorbeigingen, bemerkte ich etwas Seltsames durch das Fenster. Ein Paar, so dachte ich, stand dort und starrte uns direkt an. Der Mann und die Frau wirkten seltsam, als ob sie in veralteter Kleidung steckten, die schmutzig und unordentlich aussah. Ihr Haar war eine Weile nicht gekämmt, was zu ihrem merkwürdigen Aussehen beitrug.
Ich lächelte sie an, um freundlich zu sein, aber sie erwiderten mein Lächeln nicht. Als ich einen meiner Freunde bat, hinzusehen, tat er das gleiche wie ich – er lächelte sie an – aber auch sie erwiderten es nicht. Wir gingen weiter und unterhielten uns, doch meine Gedanken kreisten immer noch um das seltsame Paar.
Plötzlich erinnerte ich mich an etwas Wichtiges: Als man in das Gesundheitszentrum geht, befindet sich auf der rechten Seite eine Vorschule und Treppen, die zum zweiten Stock führen. Oben an den Treppen gibt es ein Fenster, das auf die Geschäfte blickt, in denen wir angehalten hatten, um Getränke und Chips zu kaufen. Es schien unmöglich zu sein, von diesem Fenster aus nach unten zu sehen, ohne „zu schweben“ oder eine hohe Leiter zu verwenden. Und selbst wenn sie eine Leiter benutzt hätten, warum hätten sie sich dann all diese Mühe gemacht, anstatt einfach von der Seite aus auf uns herabzusehen? Die Situation ergab keinen Sinn.
Wir teilten unsere Beobachtungen unseren anderen Freunden mit und beschlossen, nicht direkt nach Hause zu gehen. Wir wollten keine Risiken eingehen, falls das Paar sich entschließen sollte, uns zu folgen.
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