Als ich dreizehn Jahre alt war, hatte ich einen Reitunfall, und meine Mutter spürte es, obwohl sie weit weg war. Mit fünfzehn lernte ich einen Mann kennen, der sich als Pädophiler herausstellte, und etwas an ihm machte mir unbehaglich. Über die Jahre besuchte ich historische Stätten, die bei mir starke Gefühle auslösten. Obwohl mich diese Erfahrungen neugierig machten, habe ich nie Maßnahmen ergriffen, bis ich zwanzig war.
In jenem Alter war ich Teil der Online-Community Second Life und lernte dort einen Schamanen kennen, der mir half, eine Verbindung zu meinem Geistführer herzustellen. Obwohl ich geistig und spirituell nicht vorbereitet war und die Sitzung in einer negativen Umgebung (dem emotional missbräuchlichen Zuhause meines Vaters) durchführten, gingen wir mit Kopfhörern und Trommel an die Sache heran.
Die Begegnung verlief schlecht. Die männliche Entität, die ich traf, war geheimnisvoll, vermittelte mir ein ungutes Gefühl und wollte seinen Namen nicht nennen. Danach fühlte ich mich seltsam, nervös und hatte eine erschreckende Erfahrung, in der ich reine Wut und Zorn durch mein Fenster spürte. Eine dunkle Schattenfigur starrte mich an, aber etwas hielt sie davon ab, mein Zimmer zu betreten.
Ich glaube, dass Jehovah, den ich als Zeugin Jehovas kennenlernte (obwohl ich keiner bin), mich beschützte und die Entität vertrieb. Diese Erfahrung ließ mich vorsichtig werden, den Schamanen erneut zu kontaktieren, und ich merke nun, dass die Entität, der ich auf meinem Weg begegnete, möglicherweise dieselbe war, die mich in jener Nacht besuchte.
Ich war damals verletzlich, aber seitdem bin ich stärker geworden. Ich habe gelernt, mich abzuschirmen, zu reinigen und zu erden, was mir half, mich von dem negativen Einfluss meines Vaters zu lösen. Obwohl ich weiterhin andere Phänomene wahrnehme, habe ich nicht versucht, meinen Geistführer erneut zu treffen und weiß nicht, ob ich es jemals tun werde.
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