Vor fünf Jahren erlebte ich etwas Unheimliches, das ich bis heute kaum in Worte fassen kann. Obwohl es sich vielleicht wie ein Traum anfühlt, sprechen zahlreiche Faktoren dagegen. Ich möchte betonen, dass es sich um ein echtes Erlebnis handelt und nicht um eine Einbildung oder die Wirkung von Drogen.
Ich war 17 Jahre alt und lebte mit meiner Mutter in Brasilien, wo übernatürliche Glaubensvorstellungen weit verbreitet sind. Eines Morgens gegen 8 Uhr wachte ich durch einen ungewöhnlichen Lärm in meinem Zimmer auf. Als ich aufstand, um nachzusehen, sah ich einen seltsam aussehenden Mann mit schwarzem Haar, extrem blasser Haut und zwei schwarzen Löchern statt Augen – nur zwei schwarze Höhlen, die dort sein sollten, wo seine Augen hätten sein sollen. Er trug Schwarz und schien mich direkt anzusehen.
Trotz des Schocks blieb ich wie angewurzelt stehen und stammelte vor mich hin. Er starrte mich für mehrere Sekunden an, bevor er aus dem Zimmer rannte. Dabei stieß er gegen einen Ventilator, der zu Boden fiel. Ich rannte ihm hinterher und rief nach ihm, aber er war plötzlich verschwunden. Ich war allein zu Hause, und niemand konnte so schnell verschwinden.
Ich fragte mich, wie dieser gespenstische Mann mit der materiellen Welt interagieren konnte, indem er meinen Ventilator umwarf. Wer oder was war er? Was wollte er von mir? Diese Fragen verfolgen mich bis heute, und ich werde dieses unheimliche Erlebnis nie vergessen.
Um Missverständnissen vorzubeugen, möchte ich klarstellen, dass ich niemals Drogen genommen habe und es auch nicht tue. Wenn ich meine Geschichte erzähle, nehmen mich die Leute oft für einen Drogenkonsumenten oder geistig instabilen Menschen hält. Ich kann jedoch versichern, dass mein Erlebnis real war und bis heute ungeklärt geblieben ist.
Schreibe einen Kommentar