Als Kind habe ich von meinem Großvater eine schauerliche Geschichte erzählt bekommen, die er mir weitergegeben hat. Ob sich das Geschehen wirklich in Alaska abgespielt hat, weiß ich nicht, aber sie ist auf jeden Fall fesselnd.
Eines Morgens wachte mein Großvater auf und sah einen geisterhaft aussehenden Laborador an seinem Bett bellen. Er bat den Hund, nach Hause zu gehen und schlief wieder ein, unbeeindruckt von seinem spukhaften Aussehen. Der Hund erschien eine Woche lang jeden Morgen und bellte jedes Mal. Schließlich beschloss mein Großvater, meine Großmutter um Rat zu fragen, die mit Geistern kommunizieren konnte.
Sie riet ihm, den Hund zu fragen, was los sei, wenn er das nächste Mal auftauchen würde. Am nächsten Morgen, als der Hund wieder anfing zu bellen, folgte mein Großvater ihrem Rat und fragte den Hund, was das Problem sei. Zu seiner Überraschung begann der Hund zu sprechen und erzählte seine Geschichte.
Der Hund hatte eine junge Herrin, die gerne mit ihm spielte. Kürzlich hatte er eines ihrer Lieblingspüppchen im Wald versteckt, aber bevor er es zurückbringen konnte, wurde er von einem LKW überfahren und starb. Der Geisterhund bat meinen Großvater, das Püppchen für ihn zu holen.
Mein Großvater willigte ein und fand das Spielzeug genau dort, wo der geisterhafte Hund gesagt hatte, es wäre – unter einer Ahornbaum in einem nahegelegenen Waldstück. Er brachte das Püppchen zurück und am nächsten Tag erschien der spukhafte Hund erneut, diesmal ohne zu bellen. Mein Großvater informierte den Hund, dass er die Aufgabe erledigt habe, und der Hund dankte ihm, bevor er für immer verschwand.
Diese herzerwärmende Geschichte zeigt, dass nicht alle Geister böse sind; manchmal brauchen sie einfach Hilfe, weiterzuziehen. Ich habe diese Geschichte vielen Freunden erzählt und jetzt gebe ich sie an dich weiter.
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