Vor einem Jahr erlitt ich ein schweres Trauma, als mein 19-jähriger Bruder starb. Sein Tod war für mich unerwartet und hatte Auswirkungen auf meine Gesundheit, was zu Bluthochdruck führte. In der Nähe des Jahrestages seines Todes kämpfe ich immer noch mit der Trauer um den Verlust eines so geliebten Menschen.
Als Meditations- und Yogalehrerin beschloss ich, an einem Retreat teilzunehmen, um meinen Stress und meine Angstzustände zu bewältigen. Während einer Diskussion über Seelen und das Leben nach dem Tod teilte eine Mitwirkende ihre Erfahrung mit, ihren verstorbenen Guru um ein Zeichen gebeten zu haben. Sie bat um ein Zeichen, und plötzlich öffnete sich eine Tür von selbst.
Inspiriert von ihrer Geschichte beschloss ich, es selbst zu versuchen. Ich wollte mit meinem Bruder kommunizieren und fragen, ob es ihm gut geht. Zu diesem Zeitpunkt las ich auf meinem Laptop über die Seele und den Tod, was mich zum Weinen brachte. Ich fragte ihn aufrichtig, wie es ihm ging, und hoffte auf ein Zeichen, dass es ihm gut ging.
Kurz darauf hörte ich seinen Lieblingssong im Radio in unserem Gästezimmer. Dieser portablen Radio spielt normalerweise malaiische Stationen, aber in diesem Moment spielte er seinen Lieblingstamilischen Song. Es war ein unglaubliches Zeichen für mich, und ich konnte nicht anders, als glücklich zu sein, zu wissen, dass es ihm gut geht.
Obwohl wir in unserer Gegend keine tamilische Radiostation hatten, hat mir das Universum ein Zeichen gegeben, dass mein Bruder immer noch bei mir ist. Diese Erfahrung hat mich getröstet und mir Frieden gebracht, und ich bin dankbar für die Erinnerung daran, dass Liebe niemals stirbt.
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