Vor einigen Wochen bin ich mit meinem Ehemann campen gegangen, auf einem schönen Stück Land, das der Mutter meines Mannes und ihrem Ehemann gehört. Dieses Land liegt in der Nähe des Grundstücks, das früher mein Großvater besaß, nahe dem Zion-Nationalpark. Obwohl ich ihn nie getroffen habe, habe ich viel über seine sanfte und ruhige Art, seine Liebe zur Natur und seine Leidenschaft für das Spielen der Gitarre und das Singen alter Westernlieder gehört. Leider verstarb er 1964 an Krebs, als meine Mutter 14 Jahre alt und schwanger mit ihrem fünften Kind war.
Ich wurde dieses Jahr mit Schilddrüsenkrebs diagnostiziert und hatte zwei Operationen. Während ich mich erholte, dachte ich oft an meinen Großvater. Bei diesem Campingausflug war sein Andenken ständig in meinen Gedanken. Diese Nacht, als wir am Feuer unter den Sternen saßen, bat ich still im Geist, ob es einen spirituellen Grund für diese Gedanken gab. Plötzlich hörte ich meine eigene Stimme in meinem Kopf, die den Namen meines Großvaters sagte, und spürte eine weiche Wärme, die sich um meine Schultern und meine Brust legte, wie ein Umarmung von hinten. Dieser warme Friede erfüllte meine Brust, und die Gedanken an meinen Großvater verblassten, doch der Frieden blieb in meinem Herzen.
Ich kann mir nicht helfen, ob dies der Geist meines Großvaters war, der mich in meinem Kampf gegen den Krebs tröstete und unterstützte. Ich würde gerne Ihre Gedanken oder ähnliche Erfahrungen mit Verwandten, die gestorben sind, hören. Dieser Campingausflug war eine Chance für mich, etwas „Naturmedizin“ aufzusaugen und über die Erinnerungen an meinen Großvater nachzudenken. Trotz seines vorzeitigen Todes lebt seine Legende in den Geschichten weiter, die durch die Generationen weitergegeben wurden.
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