Ich hatte eine unheimliche Erfahrung, als ich eines Winterabends auf der deutschen Autobahn unterwegs war. Gegen 20 oder 21 Uhr fuhr ich von einer Stadt zurück zu unserem Hotel in einer anderen Stadt, nachdem ich dort den Tag verbracht hatte. Die Scheinwerfer waren eingeschaltet, als ich fuhr, und zwei Freunde schliefen auf dem Beifahrersitz und im Fond.
Als ich mich einem vor mir fahrenden Auto näherte, bemerkte ich plötzlich Scheinwerfer, die von hinten auftauchten. Ich dachte, ein Fahrer wolle überholen, also wartete ich und blickte in den Rückspiegel. Doch niemand zog an mir vorbei. Verwirrt sah ich mich um, aber es war kein sichtbares Auto oder Licht in der Nähe. Es gab keine Ausfahrten in der Nähe und die einzigen Fahrzeuge, die ich sehen konnte, waren das Auto vor mir und meins.
Die Scheinwerfer, die hinter mir auftauchten, schienen nach hinten zu verblassen, als sie den hinteren Bereich meines Autos auf der Fahrerseite erreichten. Das Licht wurde immer schwächer, bis es schließlich ganz aus meinem Rückspiegel verschwand. Ich blickte noch einmal nach, aber ich sah nichts mehr. Es gab kein überholendes Fahrzeug und die Straße war frei vor uns.
Ich fuhr weiter, bis wir endlich unser Hotel erreichten. Als ich meine Freunde von meiner Erfahrung erzählte, schlugen sie vor, dass ich mir das Ganze vielleicht nur eingebildet hätte. Doch bei näherer Überlegung fiel mir auf, dass ich während der Fahrt kein Motorengeräusch gehört hatte – ein Geräusch, das man normalerweise hört, wenn Autos mit hoher Geschwindigkeit (ungefähr 120 Meilen pro Stunde oder 200 Kilometern pro Stunde) fahren.
Diese Begegnung hat mich ratlos und neugierig zurückgelassen, was wirklich auf diesem geheimnisvollen Abschnitt der Autobahn passiert ist.
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