Als ich ungefähr 16 Jahre alt war, begann ich, Schlaflähmung zu erleben. Anfangs war es nur eine seltene Unfähigkeit, mich zu bewegen, wenn ich einschlief oder aufwachte. Als ich 18 wurde und in einem Supermarkt als Konditor zu arbeiten begann, wo die Schlafenszeiten unregelmäßig waren, wurden die Episoden häufiger, sie traten etwa drei bis vier Mal pro Woche auf.
Während dieser Episoden sah ich oft eine Kapuzenfigur in einem langen schwarzen Gewand. Die Gestalt erschien nahe meiner Schlafzimmertür oder direkt vor mir, manchmal rief sie mit tiefer Stimme. Diese Erfahrungen waren besonders beängstigend, da ich oft tagsüber allein zu Hause war, wenn sie auftraten.
Interessanterweise sah mein Freund, der vorher noch nie Schlaflähmung erlebt hatte, eine ähnliche Kapuzenfigur nachdem ich ihm von meinen Erlebnissen erzählt hatte. Er beschrieb es als eine in Rot gekleidete Figur, die ein Messer hielt und über ihm stand. Diese gemeinsame Erfahrung war für uns beide ziemlich überraschend.
Als Kind sah ich auch „Mönche“ in braunen Gewändern neben dem Bett meiner Eltern in der Nacht. Ich erinnerte mich erst Jahre später daran, aber mein Vater erwähnte, dass er sie auch gesehen hatte und behauptete, sie seien harmlos.
Insgesamt ist das wiederkehrende Auftauchen kapuzenähnlicher Figuren während der Schlaflähmungsepisoden ein seltsames und beunruhigendes Erlebnis. Es hat mich daran zweifeln lassen, ob jemand anderes ähnliche Begegnungen hatte und was sie bedeuten könnten. Ich hoffe, nie wieder so etwas zu erleben und bin dankbar, dass es aufhörte, als sich mein Arbeitsplan änderte.
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