Ich hatte kürzlich eine eigenartige Erfahrung mit der Katze meiner Eltern, Phillip. Ich wohne jetzt in einer neuen Wohnung, über die Sie mehr in meinem vorherigen Beitrag „Victorian Flat Two“ lesen können.
Phillip ist ein 5 Jahre alter Kater, der hauptsächlich isst, schläft und gerne mit fließendem Wasser spielt. Meine Eltern lieben ihn sehr und behandeln ihn wie ihr zweites Kind, daher waren sie besorgt um sein Wohlergehen, als einige Wartungsarbeiten in ihrer Wohnung durchgeführt werden mussten. Leider konnte Phillip nicht in die Katzenbetreuung, also bat mich meine Eltern, ihn für einen Tag zu hüten.
Trotz der Haustierklausel in meinem Mietvertrag und meines Vermieters außerhalb der Stadt willigte ich ein, Phillip zu beobachten. Er richtete sich in meiner Küche mit seinem Futter, Wasser und dem Katzenklo ein. Nach anfänglicher Schüchternheit fand er einen bequemen Schlafplatz im Wohnzimmer. Später am Nachmittag, gegen 17 Uhr, begann Phillip zu erkunden und betrat das Büro/Gästezimmer.
Ich hörte, wie er klagende Laute von sich gab, also ging ich nachsehen. Statt verloren zu sein, fand ich Phillip, der mit einem festen Blick auf die Decke starrte und zischte. Es war nichts an der Decke, aber er weigerte sich, sich zu bewegen. Schließlich konnte ich ihn mit seinem Futter herauslocken und gab ihm Abendessen. Danach saß er den Rest des Tages auf meinem Schoß, bis meine Eltern ihn abholten.
Phillip mag es normalerweise nicht, auf meinem Schoß zu sitzen, also war dieses Verhalten ungewöhnlich. Außerdem gab es an der Decke nichts, was seine Reaktion hätte verursachen können. Die einzige Erklärung, die ich mir denken kann, ist, dass er vielleicht ängstlich oder einfach verspielt war. Aber die Intensität seines Blickes erinnerte mich an meinen alten Hund Smokey, der immer auf etwas Bestimmtes in unserer Küche starrte.
Ich weiß nicht so recht, was ich von diesem Vorfall halten soll, und Kyle denkt, ich übertreibe vielleicht. Haben Sie Gedanken oder Meinungen dazu?
Schreibe einen Kommentar