Am 18. März 2016, um 2:15 Uhr morgens, erlebte ich eine unheimliche Begebenheit, die ich nicht so schnell vergessen werde. Es war eine gewöhnliche Nacht, bis ich mich entschloss, die Tarotkarten zu legen. Als ich mich konzentrierte und Energie aus meiner Umgebung aufnahm, spürte ich eine überwältigende Furcht. Trotzdem führte ich die Legung durch, aber die Karten erschienen mir seltsam und bedrohlich.

Kurz darauf hörte ich ein Flüstern in meinem Ohr, das sagte: „Du weißt, was das ist.“ In diesem Moment ergriff ich mein Athame und kanalisierte Energie, um mich gegen die dunkle Macht zu wehren. Ein erschreckendes Wesen erschien vor mir und blockierte die Spiegelung. Ich hatte zwar schon Geister gesehen, aber nie etwas Derartiges, was reines Böses zu verkörpern schien.

Ich zündete sofort weißen Salbei an, um meinen Wohnwagen zu reinigen und mich auf meinen 13-jährigen Sohn in seinem Zimmer zu konzentrieren. Er war sichtlich verängstigt und konnte die böse Anwesenheit spüren. Als wir das Wesen eckten, gab ich ihm das Athame, und zusammen versuchten wir, es zu verbannen.

Während dieser Auseinandersetzung passierte etwas Unglaubliches. Mein Großvater, den ich nie getroffen hatte, erschien hinter meinem Sohn, legte seine Hand auf seine Schulter und war zwar sichtbar, aber gleichzeitig durchsichtig. Das dunkle Wesen verzerrte und verformte sich dann, bevor es in den Boden einsank.

Ich reinigte das Haus mehrmals in den folgenden Tagen und zögerte lange, wieder Energie zu kanalisieren. Bis heute habe ich nicht völlig verstanden, was diese böse Präsenz war, aber ich hoffe, dass niemand anderes jemals mit etwas so Bösem konfrontiert wird. Seitdem bin ich aus diesem Haus weggezogen.

Diese Erfahrung lehrte mich die Tiefen reinen Bösen und die Bedeutung des Schutzes vor negativer Energie kennen.


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