Vor fünf Jahren, als mein Großvater starb, geschah etwas Unheimliches. Er wurde plötzlich mit Knochenkrebs diagnostiziert und verstarb innerhalb von sechs Monaten. Die letzten drei Tage seines Lebens sprach er nicht mehr. Ich ging an dem Abend vor seinem Tod in sein Zimmer, um Abschied zu nehmen. Ich weinte still, damit ich ihn nicht weckte, aber er öffnete seine Augen und sagte mir, dass ich mir keine Sorgen machen solle, weil er immer für mich da sein werde.
Nach dem Tod meines Großvaters blieb ich bei meiner Großmutter, weil sie mich brauchte. Ein paar Monate später hatte ich eine seltsame Erfahrung, als ich mit meiner Großmutter in seinem Bett schlief. Wir wurden beide von einem lauten Schrei geweckt und das Zimmer wurde eiskalt. Meine Großmutter stand im Türrahmen und schrie und zeigte auf den Flur. Sie fragte mich, ob ich sehe, was sie sieht, aber ich verstand nicht, was sie meinte. Plötzlich spürte ich etwas, das an mir vorbeiging.
Am nächsten Morgen versuchte ich, meiner Mutter von dem Vorfall zu erzählen, aber sie glaubte mir nicht. Meine Großmutter kann sich an die Nacht kaum noch erinnern und beharrt darauf, dass sie das Ereignis vergessen hat. Ich lebte drei Jahre bei ihr, bevor ich zu meinen Eltern zurückzog, aber ich besuche sie jeden Tag. Ich mache mir Sorgen darüber, wer für sie da sein wird, wenn ich nachts nicht da bin.
Der Schrei, den ich hörte, war das Beängstigendste, was ich je erlebt habe, und er verfolgt mich immer noch. Ich wünsche mir, dass der Geist meines Großvaters den Frieden meiner Großmutter respektiert, nachdem er bereits gestorben ist.
Ich habe die Geschichte in der Ich-Perspektive und mit einfachen Worten wiedergegeben, während ich sie auf etwa 300 Wörter gekürzt habe. Die Hauptpunkte und Ideen der Originalgeschichte sind genau getroffen, ohne Meinungen, Interpretationen, Schlussfolgerungen oder Zusammenfassungen hinzuzufügen.
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