Wie kann ich meiner Tochter helfen

Als ich Unterstützung bei der Überwindung meiner Tochters Angst vor Geistern suche, wende ich mich an Experten, die mir versichern, dass es für Kinder ihres Alters (9 Jahre) normal ist, imaginäre Freunde zu haben oder sich vor Übersinnlichem zu fürchten. Meine Tochter spielte früher mit zwei „imaginären“ Freunden, doch nun hört und sieht sie andere Dinge, darunter das, was sie für meine verstorbene Großmutter hält.

In der Sommerpause sind beide Kinder den ganzen Tag zu Hause und hören Geräusche oder sehen Lichter, die sich eigenständig ein- und ausschalten. Mein Mann glaubt nicht an Geister und wischt ihre Berichte beiseite, was ihn nur aufbringt. Ich weiß, dass Geister existieren, denn ich habe sie selbst gesehen und gefühlt, doch erzähle meinen Kindern auch, die Geister zu ignorieren, um den Frieden in unserem Zuhause zu wahren.

Um die Fähigkeit meiner Kinder anzuerkennen, Geister sehen zu können, ohne dabei Angst oder Unbehagen hervorzurufen, befolge ich diese Schritte:

1. Zuhören und ihre Gefühle bestätigen: Wenn meine Kinder mir von ihren Erfahrungen berichten, höre ich aufmerksam zu und lasse sie wissen, dass ich ihnen glaube. Das hilft ihnen sich verstanden und anerkannt zu fühlen.
2. Selbstbildung und Wissensvermittlung: Ich lese Bücher und Artikel über Geister und Paranormales, um mehr darüber zu erfahren. Auch gebe ich das Gelernte an meine Kinder weiter, ohne unnötige Angst zu schüren.
3. Grenzen setzen: Während ich ihre Erlebnisse anerkenne, lege ich auch fest, wie viel wir zu Hause über Geister sprechen. Das verhindert, dass sich obsessive Gedanken oder Ängste entwickeln.
4. Förderung gesunder Bewältigungsmechanismen: Ich lehre meinen Kindern Entspannungstechniken wie tiefes Atmen und Visualisierung, um ihre Angst vor Geistern zu bewältigen.
5. Professionelle Hilfe suchen: Sollte die Angst meiner Kinder vor Geistern überwältigend werden oder ihr Alltagsleben beeinträchtigen, ziehe ich einen psychischen Fachmann hinzu, um Rat und Unterstützung zu erhalten.


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