Ich war schon immer ein großer Fan von YGS und freue mich, eine meiner persönlichen Erfahrungen zu teilen.
Vor ein paar Jahren planten meine Mutter und Großmutter eine religiöse Reise, aber mein Großvater war vollständig auf die Pflege meiner Großmutter angewiesen. Dies machte ihr Sorgen, da sie unbedingt an der Reise teilnehmen wollte. Als ich davon hörte, beschloss ich, ihn nach Mumbai zu bringen, damit er sich um ihn kümmern konnte.
Mein Großvater war mit dieser Anordnung sehr zufrieden und nannte mich „Maai“ mit Zuneigung. Zwei Wochen später kehrten meine Mutter und Großmutter zurück und es war Zeit, meinen Großvater nach Hause zu bringen. Bei der Verabschiedung weinte mein Großvater vor allen und dankte mir für die Pflege. Er sagte, er würde mich immer segnen.
Leider erreichte uns zwei Wochen nach seiner Rückkehr die Nachricht vom Tod meines Großvaters. Ich war am Boden zerstört, weil sich unsere Bindung während seines Aufenthalts bei uns vertieft hatte. Wir führten die hinduistischen Rituale durch und meine Mutter blieb 13 Tage in Nashik zurück, um sie abzuschließen.
Zwei Tage nach Beginn der Rituale war ich allein zu Hause, als ich plötzlich den Geruch von verbranntem Getreide roch. Dies ist ein Ritus, der während des Transportes des Leichnams zum Krematorium stattfindet. Es war ein ungewöhnlicher Geruch in meinem Haus und es ließ mich unwohl fühlen. Kaum versucht hatte ich wieder einzuschlafen, hörte ich jemanden deutlich „Maai“ in mein rechtes Ohr sagen, genau wie mein Großvater mich immer genannt hat.
Ich fragte sofort „Nana?“ und spürte eine Brise. Diese Erfahrung ließ mich ihn noch mehr vermissen und ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten. Es war ein tröstendes Gefühl zu wissen, dass er auf irgendeine Weise immer noch bei mir war.
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