Yucaipa: Gruselhaus

Als ich in Yucaipa lebte, hatte ich mehrere unheimliche Erfahrungen. Das erste Gespenst, das ich sah, war ein kleines Mädchen, das mir zum Verwechseln ähnlich sah, mit demselben Gesicht und dem mittig geteilten Haar. Sie erschien zunächst nur halb detailliert, wurde aber später scheinbar himmlischer mit einem Zopf in ihrem Haar.

Nachdem wir umgezogen waren, hörten wir Türen, die sich von selbst öffneten und schlossen. Wir erhaschten Blicke von einer engelhaften Gestalt in der Größe eines kleinen Mädchens. Manchmal hatte sie einen Zopf in ihrem Haar, was sie nicht tat, als wir zum ersten Mal umzogen.

Später sah ich einen vierzigjährigen Mann in meines Vaters Jacke. Er schnitzte etwas und war an meines Vaters Messer gebunden. Er verließ das Kleiderschrank nie, bis wir umgezogen sind. Ein anderes Mal spürte ich eine Anwesenheit, während ich versuchte, auf dem Boden zu schlafen. Ich hörte Schritte, Lachen und Taps auf dem Boden, was mich glauben ließ, dass ein kleiner Junge dort sei.

Wir sahen auch ein Paar, das in einem verlassenen Lastwagen in der Nähe unseres Hauses lebte. Mit Hilfe eines Spiegels und des Rückspiegels gelang es uns, sie genau zu sehen. Sie wirkten knochig und hatten Stücke von Fleisch vermisst, was darauf schließen ließ, dass sie verhungert oder von etwas anderem betroffen waren.

Zuletzt sah ich ein kleines Baby-Mädchen, das meiner Freundin Ashley ähnelte. Mein Vater bestätigte, dass er sie auch gesehen hatte. Obwohl die Sichtung nicht so detailliert war wie die des Paares im Lastwagen, konnte ich sie in Farbe sehen. Sie wirkte wie eine Porzellanpuppe mit rosigen Wangen und blassem Teint. Als ich versuchte, sie zu berühren, ging meine Hand durch sie, was mir zeigte, dass sie ein Gespenst war.

Diese Erfahrungen machten meinen Aufenthalt in Yucaipa unvergesslich, aber auch mit geheimnisvollen Begegnungen erfüllt.


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