Zehn Jahre alt und neues Haus

Als ich 10 Jahre alt war, zogen wir in ein größeres Zweistöckiges Haus, gebaut in den späten 1940ern. Bald begann ich, meinen Namen zu hören, sogar wenn es nicht meine Mutter war. Mein jüngerer Bruder behauptete, nachts Gesichter an den Wänden gesehen zu haben. Das bedeutendste Ereignis ereignete sich ein Abend, als ich die Treppe zum zweiten Stock hinaufstieg.

Halbwegs aufwärts tauchte plötzlich etwas Weißes und unregelmäßig geformt aus dem Zimmer meiner Eltern auf. Es könnte ein Arm gewesen sein, doch er hatte keine klare Form, außer dass er eine ungewöhnliche Länge hatte. Zu der Zeit war niemand sonst auf der oberen Etage. Ich rannte die Treppe hinunter, durch das Haus ins Fernsehzimmer und stammelte heraus, dass ein Arm aus dem Zimmer meiner Eltern gekommen sei. Mein Vater fragte, ob es ein Männer- oder Frauenarm gewesen sei, und ich antwortete: „Es war weiß!“ Ich hatte noch nie so viel Angst gehabt, und ich habe es seitdem nie wieder gesehen.

Unsere Familie verließ oft abends das Haus, und mein Vater beschwerte sich immer, dass das Dachbodenlicht brennen ließ. Die Dachbodentreppe war durch eine Tür in ihrem Schlafzimmer zugänglich. An einem Abend, als wir alle gingen, achtete ich sorgfältig darauf, das Dachbodenlicht auszuschalten, bevor ich mich der Familie anschloss. Als wir an unserem Haus vorbeifuhren, beschwerte sich mein Vater erneut über das brennende Dachbodenlicht. Ich sagte ihm, dass ich es ausgeschaltet habe, doch das Thema Gespenster wurde nie weiter diskutiert, aufgrund unserer religiösen Überzeugungen.

Jahre später, als ich eines Nachts an dem Haus vorbeiging, brannte immer noch das Licht auf dem Dachboden.

(Diese Geschichte ist eine optimierte Version des Originals und übermittelt die Hauptpunkte in einfacher und direkter Weise.)


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