Als langjährige Anhängerin dieser Seite habe ich endlich die Gelegenheit, meine eigene Erfahrung zu teilen. Es handelt sich nicht um eine Geistergeschichte, sondern um ein seltsames Ereignis, das mir widerfuhr, als ich sechs Monate schwanger war. Mein Mann, unsere Katze und ich leben in Norwegen, wo die Sommernächte hell sind, sodass es in unserem Schlafzimmer nicht völlig dunkel war.
Ich wachte auf, weil ich das Gefühl hatte, mein Mann stünde an seiner Seite des Bettes, was er oft tut, um sich für die Arbeit fertig zu machen. Doch dieses Mal bewegte er sich nicht oder reagierte auf mich. Stattdessen sah ich eine hohe, dünne Schattenfigur in der Nähe des Fußendes des Bettes neben dem Kleiderschrank. Es war nicht die Statur meines Mannes und als es bemerkte, dass ich hinsah, zuckte es zusammen und verschwand schnell in die Wand.
Die Schattenfigur hatte keine Merkmale, ganz wie ein normaler Schatten. Unsere Katze, die neben meinem schwangeren Bauch lag, beobachtete das Ganze und lief zur Wand, wo der Schatten verschwand. Ich fühlte keine Angst oder Unbehaglichkeit; vielmehr schien der Schatten von mir überrascht zu sein.
Ich hatte bereits andere Erfahrungen in dieser Eigentumswohnung gemacht, wie zum Beispiel als meine Mutter uns nach der Geburt unseres Babys besuchte und das Baby-Spielzeug auf dem Boden ohne erkennbaren Grund durch den Raum flog. Unsere Eigentumswohnung stammt aus den frühen 90er Jahren und wurde bisher nicht von Todesfällen betroffen, aber die Stadt hat eine lange Geschichte, gegründet von Wikingern im Jahr 997 n. Chr.
Schattenfiguren scheinen unterschiedliche Stimmungen zu haben; einige sind bedrohlich oder gruselig, während andere, wie mein Erlebnis, harmlos sind. Es ist faszinierend, wie verschieden diese Begegnungen sein können.
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